So langsam geht es endlich wieder los mit "Traditionell spielten wir...".
Christi Himmelfahrt heißt schon seit vielen Jahren Vaddertag bei der TSG Irlich und für uns Autritt und Teilnahme am Dorfturnier. Und dies war nach zwei Jahren coronabedingter Pause auch in diesem Jahr wieder so.
Zunächst unterhielten wir die zahlreichen Besucher mit einem ausgiebigen Platzkonzert. Diese erfreuten sich nicht nur an unserer Musik, sondern auch an den dargebotenen Jugendspielen und überhaupt, dass man sich wieder zu einem der zahlreichen Feste in Irlich treffen und versammeln kann.
Im Anschluss daran folgte das Dorfturnier, bei dem wir nicht nur mit neuen Trikots, sondern auch mit zahlreichen Neuzugängen teilnahmen. An die Aktivenregelung konnten wir uns dabei nur bedingt halten, schließlich sind bei uns nahezu alle Teammitglieder aktiv(e Spielleute). Dass wir zudem kaum regelmäßig spielende Fußballer aufbieten, macht unsere Leistungen noch ein wenig mehr herausragend.
Nach einem soveränen 2:0-Auftakterfolg gegen den FC Intuz und einem gerechten 0:0 im Classico gegen die Montagskicker, mussten wir in der letzten Sekunde der Nachspielzeit gegen den AS Rum den Treffer zum 0:1 hinnehmen und verabschiedeten uns gedanklich schon vom restlichen Turnier.
Da die Montagskicker aber scheinbar keine Lust mehr auf eine weitere Teilnahme hatten und ihre letzte Vorrundenpartie überraschend verloren, standen wir urplötzlich doch im Halbfinale und trafen dort auf den Sieger der Gruppe A, das Team Destroyer. Bei jetzt 2 x 10 Minuten Spielzeit und einem durchschnittlichen Altersunterschied von gefühlten 30 Jahren sprach viel gegen uns, nach Abpfiff der Partie jubelte aber der MFZ über einen 2:0-Erfolg.
Im Endspiel trafen wir dann auf den TV Sufftruppe. Man schenkte sich nichts, und angetrieben von unseren zahlreichen Fans und den Sympathien der Zuschauer gingen wir auch überraschend in Führung. Doch der Gegner drehte innerhalb weniger Minuten das Spiel auf 2:1, so dass uns zum Ende hin die Zeit weglief. Selbst der taktische Kniff des Trainerteams, kurz vor Schluss einen sechsten Feldspieler zugunsten des Torhüters einzuwechseln, blieb wirkungslos. So gratulierten wir nach dem Schlusspfiff dem TV Sufftrupe zu einem letzlich verdienten Sieg beim Dorfturnier und freuten uns über ein wieder mal gelungenes Ergebnis, das uns vor dem Turnier die Wenigsten zugetraut hätten.
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