Das traditionelle "Vaddertag"-Fest der TSG Irlich im Pappelstadion war auch in 2019 für uns natürlich wieder ein Pflichttermin - musikalisch und sportlich. Und doch war bei soviel Tradition das Ein oder Andere neu in diesem Jahr.
Klar, unsere Liedauswahl spiegelte die Bandbreite unseres Repertoires wieder.
Und auch klar, die Zuschauer erfreuten sich an unserer Musik.
Dieses Mal erfreuten sie sich aber auch an unserer Verstärkung am Mikrofon. Denn endlich haben wir wieder eine weibliche Sängerin. Theresa, eigentlich am Saxophon aktiv, sang zum ersten Mal bei einem Auftritt mit. Und sicher nicht zum letzten Mal...
Aber auch beim anschließenden Dorfturnier gab es "erste" und "letzte Male"...
Aber auch beim anschließenden Dorfturnier gab es "erste" und "letzte Male"...
Bis auf die der Wertgens wurden einige alte Zöpfe abgeschnitten und auf die (neue) Jugend vertraut. Das Durchschnittsalter des Teams lag bei zirka 18,2 Jahren (ausgerechnet von einem Mathematiklehrer...).
Und auch an der Seitenlinie gab es ein neues Gesicht:
Den vor Jahrzehnten von Udo Jürgens besungenen Mann mit der Mütze.
Da sich die Mannschaft auch aufgrund zahlreicher Ausfälle fast von alleine aufstellte, oblag ihm weniger die Aufstellung als die taktische Ausrichtung. Und das gelang ihm in der Vorrunde ganz hervorragend.
Nach Siegen gegen die an diesem Tag doch enttäuschenden Montagskicker (1:0), Eintracht Bierkönig (2:1), die Eltern der F-Jugend (3:0) und die Funky Diamonds (2:1) zog man ohne Punktverlust souverän als Gruppensieger ins Halbfinale ein.
Dort traf man auf den Titelverteidiger AS Rum, den man gut im Griff hatte, dem man aber in der regulären Spielzeit keinen Treffer einschenken konnte. Was folgte war eine bittere Niederlage im Achtmeterschießen...
Im abschließenden Spiel um den dritten Platz half dann alle Unterstützung der großen MFZ-Fangemeinde auf der Tribüne nichts: Die Luft war raus und man musste sich unnötig und unglücklich Eintracht Bierkönig mit 1:2 geschlagen geben.
Fazit: Der Generationswechsel ist eingeläutet, Müller, Hummels und Boateng werden wohl nicht mehr in der Kader der Dorfmannschaft zurückkehren; die Leistungen lassen für die kommenden Jahre wieder einmal auf einen Erfolg hoffen, dieses Mal durfte man sich über einen guten 4. Platz unter 10 Teams freuen; und vor allem: Keiner hat sich verletzt und alle hatten großen Spaß.
...Wobei, einer vielleicht nicht 😉😉😉
Am Tag nach dem Dorfturnier erreichte uns nämlich
folgende Mitteilung des Cheftrainers:
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